In Ear Monitoring klingt schauderhaft

  • Hallo zusammen,

    den Kemper als Rack mit Endstufe betreibe ich nun seit geraumer Zeit als sehr zufriedener Nutzer.

    Wir als Band wollen nun auf In Ear Monitoring umsteigen und hierfür eröffnen sich mir sowohl neue Welten, als auch neue Schwierigkeiten. Im Gepäck habe ich bereits ein Sennheiser XSW IEM und die Sennheiser IE 400 Pro. Im Rack ist alles fertig verbaut und verkabelt und es funktioniert auch alles soweit einwandfrei. Nur der Sound... ist sehr bescheiden und bringt mich zur Verzweifelung. Allein zu Haus und erst recht mit der Band. Abgesehen von einem permanenten Kratzen und Rauschen, habe ich im Band Kontext überhaupt keinen für mich auch nur annähernd brauchbaren Sound. Alles übersteuert und knackt und klingt nur nach dünnem Brei. Selbst ein eigentlich klarer Clean Sound betäubt mein Gehör.

    Ich gebe zu, dass ich keinen Masterplan von der ganzen Materie habe. Dennoch habe ich im Netz gesucht nach IEM Einstellmöglichkeiten in Verbindung mit dem Kemper. Sehr fündig bin ich dabei nicht geworden. Ich weiß, es ist NICHT eure Aufgabe mir zu erklären wie man welche Parameter zu setzen hat und welche anderen Bedingungen dafür gegeben sein müssen.

    Aber hat vielleicht jemand eine Art Grundeinstellung für die diversen Sektionen am Kemper parat, die mir zumindest etwas mehr helfen einen brauchbaren Sound zu erzeugen? Pegel sind nicht übersteuert, ich fahre permanent im -dB Bereich. Ob Mono oder Stereo, beides klingt nicht gut.

    Wem es nicht zuviele Umstände macht und davon absieht einem nicht so technisch versiertem Hobbymusikanten jetzt auf die Füße zu treten, dem bin ich sehr dankbar.

  • Das Ganze kann mehrere Ursachen haben. Dazu müsste man wissen, wie dein Monitor-Signal-Routing ist.

    Hier sind die Standardfehler:
    Standard wäre: Kemper Main Out -> Mixer -> Mixer Aux Out (Monitor MIX) -> XSW EIM Sender -> XSW EIM Empfänger -> IE 400 Pro.
    Zunächst solltest du dir anhören, wie der MIX am Mischpult klingt. Da wo es zum INEARSENDER raus geht. Am besten ist es, einen einfachen Kopfhörerverstärker am Mischpult-Aux anzuschließen und direkt abzuhören.

    Da passiert es dann meistens schon. Am Mixer wird oft die Bandbreite im Kanalzug beschnitten, damit das Signal zum Bandmix passt, und das beschnittene Signal wird dann so auf den Monitor Bus weitergeroutet. Das hat dann keine Eier mehr, und was macht der unbefangene Soundman? Genau, mach mal lauter! Bis dann das In-Ear übersteuert. Lösung das Signal auf zwei Kanalzüge splitten einer für FOH einer für Monitor jeweils mit eigenem EQ.

    Einfach dem Signalweg folgen. Wenn der XSW oder der Monitor-Kanal übersteuert, dann wars das...

    Variante 2 ist besser, benötigt aber einen kleinen Mixer in deinem Rack. Du lässt dir das In-Ear-Monitor-Signal vom FOH-Mixer ohne deine Gitarre schicken und mischst dir den Kemper in deinem Rack selbst dazu. Dann speist du das in den In-Ear-Sender ein.

    -

    Be the force with you ;)

  • Masterplan habe ich auch nicht☺

    Aber will ganz kurz von meiner ähnlichen Problematik erzählen. In Ears sind wie von Yoda beschrieben verkabelt, Kopfhörerverstärker im Einsatz. Allerdings nicht Wireless. Habe immer einen normalen Kopfhörer (Beyerdynamic 770pro ) genutzt, keine Probleme.

    Bis ich dann auf einen Sennheiser - zugegeben nur einen Sennheiser IE40 - und nicht 400 umgestiegen bin und von da ab war ich überhaupt nicht mehr glücklich. Clean ging es noch, aber alles mit Zerre war verfremdet. Viel gerätselt, bis mir auffiel, dass der IE40 schon allein am Headphone Out des Kempers komplett Kacke klang. Bitte mal ausprobieren, selbst wenn der IE400 diese Probleme eigentlich nicht machen sollte.☺

    Daher wäre ich Dir sehr verbunden, wenn Du mir eine Rückmeldung geben würdest, ob der IE400 allein am Headphone Out spitze klingt!? Danke Dir!

    LG Kai

  • Mein Monitorsound ist - hochgradig geil. -:)

    Unser Pult stellt jedem seinen eigenen Monitormix zur Verfügung. (Livetrak L20).

    Alternativ : Den Headphone out nehmen und selber mit dem Monitormix mischen, der allerdings KEIN Gitarrensignal enthalten darf.

    Bei der letzteren Variante kannst Du auch den Anteil Space erhöhen, ohne das Hauptsignal zu beeinflussen.

    Details stehen im Manual gut erklärt.


    Und Deine Ohrstöpsel müssen richtig sitzen, sonst hilft alles andere nix.

    Best regards

    Bernhard

    Jam it ! 8o

  • Hi,

    Wie schon beschrieben würd ich systematisch vorgehen.

    Erst mal die Sennheiser IE 400 Pro direkt am Headphone out vom Kemper testen.

    Der Sound durch die In Ears unterscheidet sich beim ersten hören drastisch zum gewohnten Monitoring.

    Wenns immer noch nicht wirklich gut klingt versuch mal den Space Parameter ins Spiel zu bringen.

    Versuch auch mal den Output Main EQ noch anzupassen.

    Meine Ultimate Ears haben zum Beispiel ne ziemliche Bass-Überhöhung was zwar nicht schlecht klingt aber viele Gitarrensounds für meine Ohren einfach zu bassig rüberkommen lässt.

    Für mich war die Lösung meine In Ears ziemlich linear Einzustellen. Hab mir mal die Sennheiser gerade angekuckt. Probier doch mal am Main EQ Folgende Einstellung.

    Bass:-2,9 Mid:+1 Trebe:+0,1 Presence: -2,2 Damit solltest du die Dinger ziemlich ausgewogen hinbekommen. Event. Presence noch weiter runter.

    Ich Nehme den Monitor out für den FOH ohne EQ und Lass mir vom Pult einen Mix ohne Gitarre senden und gehe mit diesen in den Aux in vom Kemper, route diesen zum Headphone out mit dem (durch den Output Main EQ veränderte) Gitarrensignal in den In Ear Sender. Die Pegel müssen allerdings stimmen und es darf nichts übersteuern.

  • Einfach mal testen.

    Ich habe das selbst über Jahre hinweg so gemacht, dass mein kompletter Monitor Mix inkl. Gitarre vom Pult kam, und das hat auch immer super funktioniert, und ist denk ich auch wahrscheinlich der Standardweg.

    Da der Kemper diese Möglichkeit bietet das Signal vom Pult über den Aux In einzubinden, wollte ich das mal probieren.

    Für mich hat sich der Sound dahingehend verbessert, da die Gitarre auf den Inears sich nicht mehr so "direkt" anhört. Was aber nicht heißen soll, dass die Standard-Lösung schlecht ist.

  • Abgesehen von einem permanenten Kratzen und Rauschen, habe ich im Band Kontext überhaupt keinen für mich auch nur annähernd brauchbaren Sound. Alles übersteuert und knackt und klingt nur nach dünnem Brei. Selbst ein eigentlich klarer Clean Sound betäubt mein Gehör.

    Also erstmal solltest du checken, dass technisch alles okay ist. Knacken und Kratzen klingt jetzt schon mal nicht richtig. Also Kabel checken, symetrische Kabelführung beachten usw. usw.
    Dann auch wirklich nochmal alle Pegel überprüfen, wenn man mit nichts im Extrembereich fährt, ist das eigentlich schon mal nicht schlecht. Musst du z.B. am Pult das Eingangsgain richtig weit aufreißen, erhöhst du damit das Grundrauschen, denn alles, was ein eingehendes Signal nochmal verstärken muss, fügt auch immer einen kleinen Teil rauschen dazu.

    Und dann wäre da noch die Frage, ob es deinen Bandkollegen genau so geht, oder ob das Problem an deinem Teil des Setups liegt. Denn eigentlich gibt es keine "speziellen" Einstellungen für den Kemper. Man kann ein wenig Finetuning betreiben, aber eigentlich sollte ein Sound sowohl in der Front, als auch auf dem Ohr wenigstens hörbar funktionieren und einen nicht schreiend davon laufen lassen. Meine Output EQs im Kemper sind z.B. alle komplett neutral.

    Dann zum Thema Übersteuerung: Es gibt ja durchaus mehrere Stellen, an denen es übersteuern kann, die einem vielleicht nicht gleich auffallen und am Ende der Kette zwar "gesund" aussehen, aber trotzdem übersteuert sind. Habt ihr ein eigenes Pult am Start für den InEar Mix? Das klingt ein wenig so, wenn du schreibst, dass alles im Rack verbaut ist.
    Z.B. gibt es beim InEar oftmals eine Fehlerquelle, die gerne übersehen wird, auch das InEar System selber hat meist eine Eingangsempfindlichkeit und oft auch einen Limiter mit drinnen. Der Limiter ist zur Sicherheit der Ohren gedacht. Wenn man einen eigenen Mixer hat (z.B. die Behringer Teile werden ja gerne genommen) dann gibt es jetzt zwei Stellschrauben, der Ausgangspegel vom Pult und die Eingangsempfindlichkeit vom InEar Sender. Das muss dann zueinander passen, hier kann man den InEar Sender übersteuern und auch in den Limiter fahren, das klingt dann richtig kacke. Das Prinzip bleibt immer gleich, alles, was ein eingehendes Signal nochmals stark verstärken muss, fügt auch einen kleinen Teil Rauschen dazu. Und das kann sich aufsummieren.

    Dann gibt es noch die Fehlerquelle der Funkübertragung an sich. Auch das kann zu unangenehmen Störungen führen, also Frequenzen checken, Aufstellung checken usw. (Gitarrensender zu nah an InEar Empfänger kann z.B. manchmal zu Problemen führen)

  • Seit Ewigkeiten Kemper Nutzer mit InEar von Sennheiser samt Ultimate Ear 5 pro (früher).

    Daheim liebe ich es mit halboffenen Kopfhörern zu spielen Sennheiser HD 650. Was ich damit einstelle, klingt dann auch im Pult für FOH im wesentlichen, wie ich es gerne hätte: Ziel neutraler EQ am Mischpult im Sinne von einstöpseln, Gain anpassen, gewünschte Lautstärke. Gerade bei (Stadtfest-) Veranstaltungen mit stets neuen Pulten und Technikern. Bei der Probe spielen wir häufig bereits über eine kleine PA, da wird feinjustiert und passt dann.

    ABER: Meine schönen teuren UE InEars (jep, teurer geht natürlich immer) übertrugen NIE die Gitarre annähernd so rüber wie meine halboffenen Ohr umschließenden Sennheiser daheim. Das war stets ein halbgrausames "Ich mach das Beste aus dem Gig". Sämtliche Vorabmischversuche etc. samt eigenem Minimixer brachten nur marginale Verbesserungen.

    Dann ging ein Kopfhörer kaputt und ich dachte...hmm...nochmal maßgeschneidert und noch teurer investieren, aber so ganz weißt du nicht, ob es dann wirklich besser ist, Ambientbohrung weil daheim halboffener Kopfhörer ja doch anderes Empfinden liefert...schau dich doch erstmal (nach vielen Jahren) um, was gibt der Markt an Standards her? Und so probierte ich mich durch mehrere Fischer Amps InEars durch, bis ich den fand, der doch deutlich besser als die mittlerweile reparierten UE klang. Aber die einzelnen Unterschiede in der Harschheit oder Dumpfheit des Tons waren schon merklich hörbar. Dann habe ich einfach mal meine Abhörkette beim neuen Digitalpult auf Vordermann gebracht und einen subtilen EQ auf meinen Monitorweg gelegt. Es entspricht weiterhin nicht dem schönen Klang meiner halboffenen Kopfhörer..das wäre ein Traum. Aber solange ich nicht wie der Gitarrist von Linkin Park mit großen Kopfhörern auf die Bühne gehen möchte.... ....Mein Sennheisersender hat ja auch einen Kopfhörerausgang, da hört man auch ohne die Funkstrecke die unterschiedlichen Kopfhörer sehr gut raus. Für mich persönlich weiß ich, dass ich noch meine LieblingsInEarKopfhörer finden muss. Ein Kumpel ließ mich mal seine UE live für 2.500,- Euro testen..leider nur mal schnell mit Handy verbunden...WOW. Aber keine Ahnung, ob das wow dann auch für Gitarre klingt. Thomann hat in Stairville eine InEarStation, wo man sich reichlich durch verschiedene Modelle und Preisklassen durchhören kann. Halt nur mit wie immer perfekter Musik vom Computer, aber für eine Vorauswahl war das sehr nützlich, da hörte ich schon sehr intensiv die für mich wichtigen Anspruchskriterien an meinen Wunschmonitorsound heraus.

    Die Fischer Amps habe ich lieber als meine UE im Ohr. Da nicht maßangefertigt, ein ganz klein wenig "offener". Nachteil: Man muss sie schon recht fest reinstopfen (eigentlich dann ein Widerspruch zu "ich hätte es gerne offener"), da sonst beim Singen (der Smile-Effekt) sich der Ohrkanal verändert, der Ohrhörer nicht richtig sitzt und dann im Wechsel ein schöner Klang oder ein kalter, heller Klang entsteht, da die Stöpsel weniger mit dem Schädel verbunden sind, um Mitten und Bässe über die Knochen hinzuzuaddieren.

  • Für mich sind die Vision Ears VE6 ziemlich geil. Die Gitarre muss aber laut im Mix sein, sonst klingt sie dünn. Etwas "Space" hilft natürlich, das habe ich meist zwischen 2-3. Ist lange nicht so geil wi meine Neumann NDH 30, die sind wirklich MEGA, aber es tuts für die Probe und die Bühne. Klingt i.d.R. besser als die meisten monitor wedges ... die finde ich eher sehr oft schauderhaft.
    Aber ich liebäugle auch mit einem Fender FR-10, weil der Knopf im Ohr halt doch oft die Freude an der Live Atmosphäre etwas trüben kann.

  • Ein Problem was man nie ganz vermeiden kann ist, dass es ziemlich unmöglich ist, InEar vernünftig zu testen. Zum Einen ist es schwer ran zu kommen und dann kann man zum Beispiel auch nie ganz genau sagen, wie eine angepasste Variante gegenüber Memory Foams oder sowas klingt. In der Regel kommt nochmal ein deutlicher Bassschub dazu, aber man weiß es leider erst wirklich wenn sie fertig sind.

    Allerdings gibt es einige Hörgeräte Akustiker, die mehrere Modelle da haben, da lohnt es sich, mal zu recherchieren ob man so jemanden in der Nähe hat. Bei uns gab es jemanden mit Hearos, Hörluchs und noch einer dritten Marke und dazu hatten die auch die verschiedenen Modelle davon da. Gewonnen haben dann bei mir die Hearos Pro 3 (heißen glaube ich mittlerweile anders)

  • Ein Problem was man nie ganz vermeiden kann ist, dass es ziemlich unmöglich ist, InEar vernünftig zu testen. Zum Einen ist es schwer ran zu kommen und dann kann man zum Beispiel auch nie ganz genau sagen, wie eine angepasste Variante gegenüber Memory Foams oder sowas klingt. In der Regel kommt nochmal ein deutlicher Bassschub dazu, aber man weiß es leider erst wirklich wenn sie fertig sind.

    Allerdings gibt es einige Hörgeräte Akustiker, die mehrere Modelle da haben, da lohnt es sich, mal zu recherchieren ob man so jemanden in der Nähe hat. Bei uns gab es jemanden mit Hearos, Hörluchs und noch einer dritten Marke und dazu hatten die auch die verschiedenen Modelle davon da. Gewonnen haben dann bei mir die Hearos Pro 3 (heißen glaube ich mittlerweile anders)

    Das stimmt. Bei Vision Ears in Köln gibt es eine Teststation mit den Diversen Modellen, eben mit neutralen Gumminöppeln. Aber man bekommt einen Eindruck, wie die Anzahl der Systeme und klangliche Ausrichtung sich unterschiedlich bemerkbar macht. Man bringt am besten eigenes Material auf Handy mit, ggf. eigene Bandmitschnitte die roh gemischt sind, um einen authentischen Eindruck zu bekommen. Ich hatte von mir bespielte Backingtracks dabei mit relativ lauter Gitarre im Mix, so wie ich meinen In Ear Mix auch machen würde, und habe das 6er Modell gewählt. Die Anschaffung habe ich nicht bereut.

    Was eben meist fehlt, sofern man nicht noch Wedges auf der Bühne hat, ist der Körperschall. Hatte mir auch mal überlegt, so nen Buttkicker neben der Standposition auszuprobieren, das wäre sicher auch cool.

    Fischer Amps Buttkicker LFE
    Fischer Amps Buttkicker LFE, BassShaker für Drummer, Bühnen(-elementen), Kino..., 400W min, 1500W max. RMS an 4 Ohm, Frequenz: 5 - 200Hz, HxB 140x140mm,…
    www.thomann.de
  • Was eben meist fehlt, sofern man nicht noch Wedges auf der Bühne hat, ist der Körperschall. Hatte mir auch mal überlegt, so nen Buttkicker neben der Standposition auszuprobieren, das wäre sicher auch cool.

    Yoa, ist bestimmt witzig wenn das so funktioniert, aber ob das wirklich dann auf jeder Bühne so montiert werden kann, dass es den gewünschten Effekt erzielt... und das Teil braucht ja noch eine eigene Endstufe und muss dann auch in das Monitoring System integriert werden. Das ist schon ein ganz schöner Aufwand, wenn man das nicht wie bei Drummern zum Beispiel fest in einen Hocker einbaut.
    Wir haben uns da über die Jahre auf Tour so an das InEar gewöhnt, dass das einfach mittlerweile "unser" Sound geworden ist, der Mix auf dem Ohr ist gewachsen und klingt richtig gut und Wedges lassen wir komplett aus und wenn wir die Möglichkeit haben, dann lassen wir sie auch komplett von der Bühne entfernen. Aber da ist halt jeder wirklich anders was Spaß und Spielgefühl angeht.

    Allerdings hab ich da immer wieder eine persönliche Empfehlung, wenn die Frage nach InEar Systemen kommt. Und die ist, auf keinen Fall an den Hörern sparen. Ich verstehe immer Leute nicht, die sich Instrumente, Amps und Setups für tausende Euros hinstellen, aber dann mit irgendwelchen 100€ Quäken im Ohr spielen die nicht perfekt sitzen und einfach keinen Spaß machen. Klar, wenn man keine 30-40 Gigs im Jahr hat könnte man denken, dass sich das vielleicht nicht lohnt, aber es ist nun mal das Wiedergabesystem auf das es dabei ankommt.

  • Wir haben vor ein paar Jahren universalhörer von Vision ears für die gesamte Band zum Testen bekommen und konnten sie bei zwei Proben um nem Gig ausprobieren. Klar ist der memory foam was anderes als die fertige Otoplastik, aber Tendenzen waren schon klar zu hören. Bei mir sind es wegen Gesang und Gitarre die VE5 geworden.