Oder wer glaubt ernsthaft, dass sich (um ein Vorbild von mir als Bsp. anzuführen) eine stark in ihrem kulturellen und regionalen Umfeld verwurzelte Etta Baker gedacht hat: Da muss ich aber zwingend noch Impulse setzen, damit die Singer/ Songwriter Fraktion diese aufgreifen kann. Nein.
Gutes Beispiel..
Wir stimmen da 100% überein.
Das muß definitiv "natürlich" passieren..aber dazu muß es eben erst einmal kommen!
Sprich..wenn Ich den Syrer aus der Nachbarschaft nicht frage ob Er mit seiner Oud mit mir jammen will wird Er weiterhin still und leise in seinem Zimmer weiter klampfen..und glaub´mir der ist jeden Tag scharf darauf mit dem profiler Dinge auszuprobieren.
Es ist schade das wir im Jahre 2018 immer noch nicht gelernt haben die "Chancen zu nutzen" die sich uns bieten.
Um es ganz klar zu sagen lieber @ibot
Die "natürliche Veränderung" ist nur dann zwanglos wenn man Veränderungen auch zu läßt.Und nutzt!Veränderungen läßt man zu wenn man auch eine Notwendigkeit sieht etwas zu verändern.Sonst..ist das "zwang" und gar "eine Bedrohung" für die Gewohnheiten in denen man sich zu lange aufgehalten hat..
Ich merke gerade das Ich eigentlich in meinem jetzigen Umfeld sehr glücklich bin.Ich experimentiere sehr viel,habe noch mehr Musiker aus fremden Kulturen um mich die mich sehr beeinflussen(inklusive Sehnenscheidenentzündung an der linken Hand vom zu viel spielen) und genieße das sehr.
In der Tat momentan verschwende Ich sehr wenig Gedanken daran was "rockmusik" im klassischen Sinne betrifft.Habe Ich schon lange nicht mehr aus "nichtkommerliellen Beweggründen" gespielt..
Von daher mag Ich da sogar entspannter sein als so manch anderer.Trotzdem klebt da noch immer sehr viel Herzblut dran..mich interessiert schon das dieser Spirit nicht ein "dunkles Zeitalter" durch macht.Wenn..auch gut aber notwendig ist das nicht.