Posts by steffkuenzer

    Ich verstehe völlig den Nutzen von IEM, und dass es praktisch ist, einfach und platzsparend, rationell eben.

    Ich habe selber lange ein Sennheiser G3 - System benutzt.

    Nur devaluiert dies nicht die Sichtweise derjenigen, die es noch etwas geiler haben möchten, unter gewissen Umständen jedenfalls.

    Etwas geiler geht nur mit Box.

    Früher war was "etwas geiler" ist mal Geschmacksache. Heute geht das nur mit Box ;) ...

    Wie bereits geschrieben finde ich eine Box für zu Hause, um mal aufzudrehen, eine nette Spielerei. Man brauch sie aber nicht (Achtung: Nicht grundsätzlich sondern nur bezogen auf die Aussage "Auch bei InEar sollte man immer ein eigenes CAB auf der Bühne stehen haben.").

    Ob der Sound mit zwei Fullstacks auf der Bühne außerhalb des eigenen Abstrahlbereichs geiler ist als IEM, bleibt aber wahrscheinlich doch Geschmacksache.

    Yoda Guitar
    Wir haben gar keinen EQ auf dem InEar. Geht natürlich nur wenn die Quellen gut sind. Manchmal macht man es sich komplizierter als man muss.

    Ich weiß jetzt nicht ob ich einen stehenden Ton a la Gary Moore erzeuge, aber eine Art Feedback geht mit dem KPA auch ohne Box.

    Es mag natürlich Stile geben, wo man drei Stunden auf der Bühne Feedback's erzeugen muss. In den wenigen Ausnahmefällen wird man dann die Monitorbox tatsächlich brauchen.

    Aber wegen einmal am Abend mal nen Ton stehen lassen (obwohl man es wahrscheinlich gar nicht muss) extra noch ne Box auf die Bühne stellen ist mir dann auch zu aufwendig. Wobei wie gesagt Ton stehen lassen und "Feedback" erzeugen mit dem KPA auch ohne Monitorbox funktioniert.

    Das mit dem eigenen Monitormix machen wir seit 2014 auch so. Eigenes digitales Pult mit Splitter dabei. Seitdem machen wir auch nur noch Soundcheck für den FOH. Der letze Monitocheck war glaub ich vor 3 Jahren :-D. InEar einschalten, Lautstärke am Bodypack regeln, fertig.

    Wieso man auch bei InEar ein Cap auf der Bühne haben sollte verstehe ich nicht. Bei uns verschwand die letzte Gitarrenbox vor 6 Jahren von der Bühne. Seitdem wurde eine Box noch kein einziges Mail vermisst. Klar war es ein, zwei tage umgewöhnen, aber die Vorteile sind enorm. Allein meine Bewegungsfreiheit links auf der Bühne, rechts auf der Bühne, hinter oder vor der Bühne... meinen Amp hab ich immer perfekt im Ohr.

    PS:
    Ich möchte nicht überflüssigerweise einen extra Thread eröffnen und poste meine Off-Topic Frage mal hier mit rein. Beantwortung auch gern per PN um das Thema hier nicht zu stören:
    Darf man hier KPA Verkaufsartikel posten?

    Der Meinung das ein echtes Cab was Schönes ist bin ich ja auch. Nur damit ich Live meinen Rücken föhnen kann brauch ich aber keine Box mehr auf der Bühne (die Zeiten sind vorbei).
    Seit wir 100 % InEar nutzen würde eine Gitarrenbox auf der Bühne auch nur noch eins machen: Stören! Platztechnisch und soundtechnisch. Egal ob FRFR oder 412er.
    Wie du schon schreibst, kommt vorne der sehr gute emulierte Sound raus, an dem nichts auszusetzen ist. Mit den Rig's gibt man sich ja im Vorfeld auch entsprechend Mühe. Und der Sound ist auf nem guten InEar geil genug um nen Gig zu spielen.

    Wie ich schon geschrieben habe, ist die Sache mit den Imprints für zu Hause, für's gute Gefühl, ganz nett. So ist es mit der echten 412er im Prinzip ja auch, wenn man davon ausgeht dass ein abgenommener Capsound nur der zweitbeste Sound ist. Man beschallt sich halt gern selbst damit...(man gönnt sich ja sonst nichts). ;)

    Ich habe mir jetzt mal das Handbuch durchgelesen und dort steht "Der PROFILER Stage verfügt über keinen MIDI THRU".
    Bevor ich mir das Teil jetzt zulege, kann mir nochmal jemand bestätigen, dass entgegen des Handbuchs der Midi-Out auch als Midi-Thru genutzt werden kann?

    Danke!

    Das ist ein Punkt bei dem ich auch mal einhaken möchte...

    Ich nutze den KPA jetzt seit 2014 und hab in dem Jahr den "harten" Umstieg von Vollröhre Halfstack auf KPA und InEar gemacht, seitdem Live nix anderes mehr gespielt und tatsächlich nie die drückende 412er vermisst.

    Wenn ich das System des Kabinet jetzt richtig verstanden habe, ist es eine FRFR-Box mit besonderen Specs um zusammen mit dem KPA + Imprints relativ nah den Sound einer Gitarrenbox zu simulieren.

    Ich habe also mein Rig mit Amp XY und Box YX, das ich zum FOH schicke. Über Monitor-Out kann ich mir das ganze jetzt zusätzlich auf das Kabinet legen und höre auf den Bühne mein Rig wie über eine normale FRFR. Ich hoffe bis dahin ist es korrekt.
    Die andere Möglichkeit mit dem Kabinet ist dass ich im Rig für den Monitor-Out die Box abschalte und ein Imprint (als Gitarrenboxsim) nutze.

    Und da kommt der Punkt den ich noch nicht so ganz raus hab....
    Zu Hause, beim Üben, kann ich das als Spielerei noch verstehen. Dann hab ich mein Rig mit Imprint und nen fetten Gitarrensound aus dem Kabinet. Das macht sicherlich auch ne Menge Spaß.
    Aber Live? Warum soll ich als Gitarrist mein Signal auf der Bühne splitten und einen Engl XY hinter die Bühne stellen und für den FOH abnehmen und auf der Bühne spiele ich nen Roland JC (mal übertrieben dargestellt).
    Ich möchte doch das auf der Bühne als Monitorsound haben, was auch vorne beim FOH ankommt. Allein der Gedanke daran, dass das was ich höre was völlig anderes ist, als das was das Publikum hört, stört mich irgendwie schon.

    Da bin ich also irgendwie bei maximumMosh . Die Imprints sind für mich als nette Spielerei zu Hause interessant...um mal zwischendurch bissel Druck am Hosenbein zu haben. Aber Live ergibt das für mich wenig Sinn, weder im Club noch in einer Halle.

    Hallo zusammen,

    bin am überlegen vom Kemper Rack und Remote auf Kemper Stage umzusteigen.
    Habe jetzt am Stage gesehen, dass es kein MIDI Thru gibt. Ist der MIDI Out als MIDI Thru verwendbar?


    Das MIDI-Setup sieht aktuell so aus:
    BackingTrackPlayer > Kemper Rack 1 MIDI In
    Kemper Rack 1 MIDI Thru > Kemper Rack 2 MIDI In

    Vielen Dank!

    Hallo zusammen,

    gemäß dem Video in diesem Thread (Would Mainstage be able to Automate KPA switching functions) habe ich es jetzt geschafft mit meiner DAW (Logic) am Kemper die Rigs umzuschalten. Dazu habe ich ein das Focusrite Scarlett 2i4 benutzt. DAW-Midi-Out über USB an das Focusrite, von dort über Midi-Out an den Midi-In des Kemper. Funktioniert prima.

    Jetzt wollte ich das Ganze auch auf unser Livepult anwenden, da dass die Nutzung des Focusrite ja überflüssig machen würde. Unser Pult ist das Behringer X32 mit Midi IN und Midi Out Buchse. Also gleicher Aufbau: DAW-Midi-Out über USB an das X32, von dort über Midi-Out an den Midi-In des Kemper.

    Nur leider tut sich da gar nicht! Ich hab jetzt im Menü des X32 rumgespielt, leider finde ich da nur Einstellmöglichkeiten um die Midi Ein- und Ausgänge als Remote-Control zu nutzen. Jetzt frage ich mich, ob ich den Midi-Out am X32 überhaupt so nutzen kann, wie ich mir das hier vorstelle oder ob Midi am X32 nur für die Remote Funktion anwendbar ist!?

    Vielen Dank und beste Grüße

    Wie käme man bei dem Konzept auf 10, 20 , 30 usw. ?

    Von z.B. 72 auf 20 musst du 5x linker Schalter nach unten (oder 5x nach oben bis zur 2) und 2x rechter Schalter nach unten (oder 8x nach oben bis zur 0). So war es wie gesagt beim Switchblade. Das funktionierte recht schnell und intuitiv. Alternative wäre ja 52x den Down-Taster betätigen. Bedeutet natürlich die Begrenzung auf 99 Slots.

    Hallo Leutz,

    in dem aktuellen Video mit Thomas Dill ist bei ca. Minute 31:30 die Rede von Main Output auf -12dB voreinstellen.
    Ich nutze den Kemper zwar jetzt schon mehrer Jahre, aber irgendwie war mir das jetzt komplett neu. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, stelle ich das mit dem Button auf -12dB ein und nehm den MainOut dann vom Master-Regler des Kemper weg, so dass dieser immer -12dB ausgibt. So kann ich die Lautstärke auf der Bühne anpassen ohne das Signal zum FOH zu beeinflussen, da der Pegel zum Pult gleich bleibt.

    So weit so gut und sinnvoll. Wie verhält sich jetzt aber der Volume-Regler des Rings dazu? Wenn ich daran drehe wird es doch auch lauter?! Oder ist dieser Regler dann auch ohne Funktion?

    Nein, das ist ein symmetrisches Kabel, genau das richtige. Steht auch dabei: symmetrisch / stereo.

    Aber ein symmetrisches Stereokabel ist ja noch lange kein TRS.
    TRS bedeutet ja „tip“ „ring“ „sleeve“ (Spitze/Ring/Schaft). Drei Leitungen.
    Sofern ich das richtig verstehe, hat das TRS gegenüber den normalen Leitungen für Tonsignal + Abschirmung ja zusätzlich eine Phasenumgekehrte Leitung für das Tonsignal. Wie soll das bei zwei Leitungen realisiert werden?

    Was das alles jetzt mit der Kopfhörerbuchse zu tun hat, verstehe ich ebenfalls nicht!?
    Du hattest mal ein Saffire und weißt aber, dass die Preamps des Scarlett färben, aber nur über die Kopfhörerbuchse?

    Ich hatte bereits ein Steinberg UR22 und das mit den Preamps ist definitiv nicht korrekt. Da war dein Modell (sofern du ein Scarlett 2i4 hattest) wahrscheinlich kaputt. Die Preamps vom Scarlett färben hörbar genau so wenig/viel wie die Preamps vom UR22.

    Ob man jetzt aber glaubt, dass Interface A oder B besser klingt spielt hier wirklich keine Rolle, denn es geht hier um etwas völlig anderes. Deshalb lassen wir diese Diskussion jetzt besser ;-).