Posts by ToH2002

    Das mit dem WIDl-Master funktioniert für mich nicht so richtig gut - das mit BLE-Connect ist eine ziemlich unzuverlässige Frickelei; auch alternative Apps habe ich ohne vernünftige Ergebnisse wieder verwerfen müssen. Bluetooth MIDI ist mir definitiv zu frickelig für live.

    Auch ein Widi-Dongle per USB funktioniert bei Android nicht zuverlässig - am PC schon, aber bei Android-Tablets gehen immer wieder MIDI-Befehle verloren.

    Ich bin jetzt zu einem USB-Midi-Interface am Tablet übergegangen - das CME U2MIDI Pro funktioniert bisher reibungslos. Und mit einem passenden Adapter kann man auch das Tablet parallel laden.

    ich habe inzwischen schon einiges durchprobiert und bin auch ziemlich MIDI-erfahren (programmiere selbst MIDI-Software) - die "klassische" Lösung funktioniert einfach am besten. Aber auch USB-MIDI Interfaces funktionieren mit Android sehr unterschiedlich stabil - das CME hat sich bis jetzt am besten gehalten. Und kostet auch nicht die Welt...

    Set-up Proberaum:

    Guitar -Klinke-> Kemper -XLR> ART S8-3way -> Mackie dl32s -> IEM

    Ich fürchte, Du erzeugst die zusätzliche Verzerrung schon schon vor dem Mackie-Mixer - der ART S8-3way ist ein MIKROFON-Splitter; der ist eigentlich nicht für Line-Signale gebaut. Weiß nicht, mit welchem Pegel Du da reingehst, aber kann gut sein, dass der Ausgang vom Kemper für einen Mikrofon-Splitter zu "heiß" ist und Du damit die Transformatoren des ART in die Übersteuerung treibst - damit hast Du gleich mal mehr Zerre, als Dir lieb ist.

    Wenn Du schon Deinen Mikro-Splitter in die Verzerrung treibst, dann nützt es auch nix, dass die Eingangspegel beim Mixer schön grün sind - die Übersteuerung passiert ja dann schon vorher...

    Also schau mal, wie bei Deinem Kemper der Ausgangspegel eingestellt ist - also der für den XLR Output. Den kannst Du ja über "Main Out" stufenlos regeln. Fang erst mal ganz einfach an, und drehe die Ausgangslautstärke vom Kemper gaaaaanz nach unten, bis man gar nichts mehr hört. Dann dreh den Main Out vom Kemper vorsichtig und laaaangsam auf und schau mal, ob bei niedrigen Ausgangspegeln das Ganze nicht plötzlich viel normaler klingt...

    Wenn das hilft, dann weißt Du schon mal, wo die Probleme herkommen; dann kannst Du zukünftig Deinen Kemper schlicht im Ausgang etwas leiser drehen - es gibt dann auch noch die Einstellung "Main Out -12", die den Pegel des Ausgangs erst mal um ein ordentliches Stück runterzieht; das kann es einfacher machen.

    Vielleicht probierst Du ja auch, den Kemper-Klinkenausgang an eine passive DI-Box anzuschließen; die ist dafür gemacht, Line-Pegel auf Mikrofon-Level zu reduzieren, mit denen dann Dein Mikro-Splitter umgehen können sollte. Also Kemper (Klinken-Ausgang) --> DI-Box --> ART Splitter --> Mixer

    Noch ein Kommentar zu der ganzen Diskussion über den Instrumenten-Modus:

    Erst mal: die Einstellungen Deines Interfaces daheim sind für den Proberaum-Sound wenig relevant. Solange daheim nichts passiert, das Deinen Sound komplett verfärbt, ist ja alles OK. Hör doch einfach mal den Sound aus dem Kemper direkt über Kopfhörer ab - wenn das soweit ungefähr (!) gleich klingt wie über die Studioboxen, dann ist alles gut.

    Die ganze Diskussion über XLR vs. Instrument vs "Klinke, Bruder" bringt hier für Dein dargestelltes Setup recht wenig - der "Instrument"-Modus gilt bei den Scarletts nur für den Klinkeneingang und nicht für XLR. Was macht der "Instrument"-Button? Der schaltet Deinen Klinkeneingang so, dass Du eine Gitarre (oder einen Bass) direkt ins Interface einstopseln kanst. Im Wesentlichen passt der Schalter die Eingangsimpedanz so an, dass der Sound Deiner Gitarre nicht vom Eingang verschlechtert wird - Gitarren erwarten eine hohe Eingangsimpedanz, wie sie ein Amp typischerweise hat. Wenn Du ihn auf "Line" schaltest, dann hat der Klinkeneingang eine niedrigere Eingangsimpedanz - das passt besser zu Line-Ausgängen, wie sie aus Keyboards oder eben dem Kemper kommen.

    Im XLR-Eingang ist (korrekt!) immer ein Preamp eingeschleift - aber wenn der Pegel am Eingang des Focusrite nicht in die Roten läuft, kannst Du den erst mal vergessen - ein ordentlicher Preamp (der mit wenig Verstärkung eingestellt ist, weil der Kemper ja einen ganz ordentlichen Pegel liefern kann) beeinflusst den Klang nicht wirklich relevant - also, dass der den Klang "erheblich" verändert, halte ich erst mal für ein Gerücht, lieber IngoRockt ... Klar, wenn man einen Preamp hoch aufdrehen muss (weil das Einganssignal recht niedrig ist), dann rauscht er, und wenn man ihn übersteuert, dann zerrt der, aber solange da nix rot leuchtet, ist alles paletti - vergiss das mal. Tausende von Keyboardern und sonstige Line-Level-Produzenten füttern seit Jahrzehnten ihre Signale über DI-Boxen in die XLR-Eingänge unschuldiger Mischpulte - und da sind (Schock!!) überall Preamps drin. Das ist ganz normal und völlig unproblematisch, solange der Pegel stimmt.

    Hoffe, das hilft Dir schon mal weiter!

    Grüße,

    Torsten

    just a quick correction to satisfy my OCD: MIDI program change gives you 128 values, not 127

    values are 0..127 (which is 128 in total). Depending on the device, they can be displayed as 1..128, but the raw data is always 0..127 (7 bits).

    Next: the command to select banks is not just called "LSB or MSB" - it is called Bank Select, and it is one of the MIDI commands that can have 14 bit values (0..16383). To send these via MIDI requires two separate Control Change messages, in order to send the "lower value" bits (binary digits) and the "higher value" bits in separate messages (LSB and MSB). There are several MIDI controller messages that allow 14 bits via LSB/MSB, not just Bank Select...

    overall: combining Bank Select with Program Change, you can address 2.097.152 programs (16384 banks with 128 slots each) - should be enough for most purposes...

    Grundsätzlich finde ich es schon eine gute Idee, erst mal im Handbuch und per Google versuchen zu verstehen, wie das Ganze funktioniert. Dafür schreiben die Kempers auch so ein Handbuch. Wenn dann noch was unklar ist, dann ist es völlig OK, hier zu fragen - dann versteht man die Antwort der Mods auch besser, wenn man sich vorher eingelesen hat.

    Es hat sich nur in einigen Support-Foren die Unsitte etabliert, einfach mal drauflos zu fragen, ohne vorher auch nur zu versuchen, ein Minimum selbst zu verstehen; frei nach dem Motto "Ich habe ein Recht auf die Arbeit anderer - die sollen mir mal helfen, dann muss ich mir nichts selbst erarbeiten". Da verstehe ich auch, dass der eine oder andere Mod etwas genervt ist...

    Das Thema "Liquid Profiles" ist schon ein ziemlich wichtiges Konzept, aber recht abstrakt, insbesondere wenn man sich nicht seit Jahren mit dem Kemper beschäftigt und versteht, wie das auf dem bisherigen Konzept aufsetzt. Aber ein bisserl recherchieren - gerade wenn dann auch schon am Anfang sowohl ein Video verlinkt als auch auf die richtige Handbuchseite verwiesen wird; und drüber hinaus gibt's auch noch Google - wäre dann schon sinnvoll, bevor man weiter einfach drauflos fragt. Die weiteren Fragen lassen schon darauf schließen, dass sich der OP auch nach dem Hinweis auf das Stichwort "Liquid Profiling" nicht wirklich mit den grundlegenden Konzepten beschäftigt hat und nicht weiß, worum es geht.

    Weiß nicht, ob das die Aufgabe des Supports hier ist, Usern die Konzepte von den absoluten Basics her individuell beizubringen - wenn das ein erfahrener User hier gerne freiwillig macht, dann ist das toll, aber zu erwarten, dass einem alles hier beigebracht wird, ist vielleicht etwas überzogen.

    Ich würde schon erwarten, dass man, wenn man schon so ein komplexes Gerät wie den Kemper besitzt, sich auch mit den fundamentalen Konzepten selbst erst mal beschäftigt und zumindest VERSUCHT, grob zu verstehen, worum es geht. Wenn dann noch was unklar ist, dann hilft in meiner Erfahrung der Support auch sehr gerne und sehr kompetent.

    Nun viel Spaß beim shitstorm...

    If you are under the assumption that the DT 770 PRO has a flat response curve, you are, unfortunately, mistaken.

    This is a measured frequency curve of the DT 770 PRO:

    [Blocked Image: https://diyaudioheaven.wordpress.com/wp-content/uploads/2021/08/dt770pro-fr-smoothed.png]

    It has a pretty over-hyped high range, an interesting "dip" around 4 kHz; also the low mids are anything but flat.

    TBH, hardly any closed headphones are really even remotely "flat". I use the DT 880 PRO (open) in production, and they too aren't really "flat", but I have gotten used to how things sound on them, so once I "calibrate my ears" with a couple of reference tracks, I know how my mixes stand against the reference.

    So, given that the DT 770 PRO have a distinct over-hyping of the high range starting around 5 kHz, it is no wonder that what you get from them is very different from the Kemper cab. You'd need to use a pretty sharp boost at 7 kHz (around 8 dB) and another boost around 12-13 kHz with the Kemper cab to get your sound in the direction of your headphones.

    Maybe your ears are just conditioned towards this overhyped trebly sound that you feel you are missing something with the Kemper cab and the sound feels "bad"? I have fallen into that trap quite frequently when creating my guitar sound - what has always helped me was playing my sounds through my PA at roughly gig level with a "minus-1" recording and getting a feeling how things combine in a mix.

    Have you tried comparing your guitar sound through the Kemper cab to a "real amp" (at gig volumes)? You might be surprised how different the real amp is from your headphone expectation...

    Cheers,

    Torsten

    Kann ich das mit einer einfachen dB-Anhebung am Monitor-Output und mit einer komplementären dB-Absenkung am jeweiligen Rig-Volumen machen :?:

    Yup - Lautstärkenverstärkung / Absenkung funktioniert eigentlich multiplikativ, aber durch die Verwendung von Dezibel (die logarithmisch rechnen), kann man am Ende einfach additiv rechnen; d.h. wenn Du alle RigVolumes um 10 dB absenkst, kannst Du das Output-Volumen entsprechend um 10dB anheben.

    Wie wär's denn mit einer Hardware-Lösung?

    Ich geh mal davon aus, dass Deine Monitor eine Aktivbox mit eigener Verstärkung ist - oder geht es um einen Powerhead mit eigener Endstufe? Wenn's kein Powerhead ist, dann kannst Du doch das Signal zur Monitorbox passiv reduzieren, also einfach zwischen Kemper-Ausgang und Eingang der Monitorbox einen (passiven) Lautstärkeregler einschleifen. Da gibt's verschiedene Möglichkeiten. Einfachste Variante: eine DI-Box mit Dämpfungs-Buttons - da gibt's etliche, die z.B. jeweils eine -20 und eine -40dB dB Dämpfung zuschalten können. Oder ein einfacher Monitor-Controller wie der Monitor 1 von Behringer - das kost' nicht viel und erlaubt Dir, die Dämpfung ganz entspannt einzuregeln, so dass Du an Deinem Kemper nicht alle einzelnen Sounds anfassen must. Die 35 EUR wär mir meine Lebenszeit wert...

    Das aktuelle Handbuch (12.0) für den Player hat ein paar Verweise auf den Looper (wenn's um die Fußtaster-Zuweisung geht), ansonsten verweist es zur grundsätzlichen Funktion des Loopers auf das Handbuch des "großen" Profilers.

    Gleiches gilt auch für die Morphing-Funktion - wird angeteasert, aber für Details auf das Handbuch des Profilers verlinkt. Morphing gibt's ab Level II, den Looper erst mit Level III.

    Grüßle,

    Torsten

    are the rules the same in every member state

    Both the 14 day return for online sales and the binding warranty requirement (2 years) for on-premise sales are EU-wide legislation. Note that the 2 year warranty doesn't imply a right for a full refund right away - the dealer has the right to remedy the issues (repair, replacement). Only if this isn't possible, you have the right to a partial or full refund (depending on the specific situation).

    Another interesting aspect: the warranty rule works such that within the first 12 months after sale, it is automatically assumed that defects within that period have been existent in the product at the time of sale (unless the dealer can prove they weren't). In months 13-24, the buyer will have to prove that the product was defective at the time of sale (construction issues and such)...

    In Germany, legislation is pretty clear, but differentiated between online and on-premise sales: when buying online, you have a legal right to return a product within 14 days without having to give any reason. But dealers have been known to refuse future sales to customers who have a problematic return history - that is well within the dealer's right. For such cases, a "profiling log" like the one Diezel implemented could actually be a pretty good idea: customers who abuse the legal return policy can be identified quickly, and the dealer can simply refuse to sell them amps going forward.

    Regarding on-premise sales, a sale is final in Germany. If something is wrong with it (at the time it was sold), there is a formal warranty process, also legally binding, between the dealer and the customer to resolve it. But that doesn't automatically involve returning for a full refund; the dealer has the right to attempt a remedy to the problem (repair, exchange, ...). So when buying in stores in Germany, you're (legally) pretty much stuck with your purchase; no willy-nilly buying/returning.

    Ich hab das aber richtig verstanden, dass Du das "Vocal chain" Plugin für die Gitarre nutzt, oder?

    Nee, das nutze ich schwerpunktmäßig tatsächlich für Vocals. Es hindert einen aber keiner, das auch für Gitarre zu verwenden 😉. War als Beispiel für mitgelieferte Delays / Reverbs mit Ducking gemeint.

    Ducking ist bei mir beim Mixing tatsächlich vor allem bei Vocals im Einsatz. Gerade Vocal-Hall ist da sehr dankbar - Ducking bringt eine Stimme einfach weiter nach vorne, ohne dass man die Hallfahne verliert.

    Aber wenn ich in Produktionen bei Gitarren Ducking einsetze, dann meistens für Delays, und da ist das zu 99% das Valhalla Delay - das bringt, wie oben geschrieben, auch ein "eingebautes" Ducking mit.

    Wenn Du schreibst, dass Ducking beim Delay mit einem Wert von ca. 50% verwendest,
    welcher Wert wäre das beim Kemper in etwa?
    Vermutlich +2,5? Oder?

    +2.5 ist sicher ein guter Start-Wert zum Ausprobieren, aber letztendlich musst Du das stark nach Gehör einstellen. Das Kemper-Ducking ist ja etwas grob (nur ein Regler, kein separates Einstellen von Ducking-Level, Threshold oder Attack/Release), deswegen hängt's auch stark vom Pegel Deines Eingangssignals ab. Da hilft nur Probieren.

    Cool ist aber beim Kemper, dass man das Ducking auch "andersrum" verwenden kann, also den Effekt nicht nur beim Spielen *reduzieren* kann, sondern umgekehrt *verstärken* kann, z.B. ein Tremolo nur bei stärkeren Anschlägen hörbar machen und beim Ausklang wegdrücken kann. Aber beim Tremolo kann auch ein "normales" Ducking viel Spaß machen, wenn die erste Phase nach dem Anschlag "clean" bleibt und das Tremolo erst mit dem Abklingen des Signals zunehmend einsetzt. So ein bisserl wie das Vibrato beim Sänger... Siehe oben, Post von DonPetersen.

    Was Cubase angeht, nutze ich gerne das mitgelieferte "Vocal Chain" Plugin - das hat am Ende der Effektkette ein Delay und ein Reverb, jeweils mit einem Ducking-Regler. Schön ist da auch, dass der Ducker einen Release-Regler hat, mit dem Du einstellen kannst, wie schnell der Effekt einblendet, nachdem das Signal ausreichend zurückgegangen ist. Sehr schön zum Fine-Tuning des Einklingens des Raum-Effekts.

    Außerdem verwende ich regelmäßig den IQ Reverb von HOFA - der hat eine eigene Ducking-Sektion im Master, mit der Du seeehr präzise das Ducking des Reverbs einstellen kannst.

    Bei Delays nehme ich gerne Valhalla Delay; das hat auch vier Modi mit Ducking-Fähigkeiten.

    Grundsätzlich kann man sich mit jedem Hall / Delay auch ein Ducking zusammenbasteln; das erfordert einen Kompressor nach dem Hall/Delay, der dann durch eine Sidechain vom Quellsignal angetriggert wird. Ist aber etwas frickelig, weil man dann das Signal über zwei separate Sends zum Hall schicken muss - einmal für den Hall/Delay-Level und einmal auf die Sidechain des Kompressors. Dafür kann man aber das Ducking sehr präzise kontrollieren. Man kann sich so etwas auch mit Metaplugin (DDMF) als festes Routing zusammenbasteln, aber das ist auch eher was für Nerds 😉. Deswegen mag ich die Plugins, die so was schon eingebaut mitbringen...

    Grüßle, Torsten

    Fangen wir doch mit einer einfachen Anwendung an: wende Ducking auf einen langen Reverb oder ein Delay bei einem Lead-Sound an, damit der Sound nicht verschmiert, solange Du spielst, aber Du einen schönen Nachhall oder Delay-Tails in den Pausen bekommst. Funktioniert besonders gut bei schnellen Soli, bei denen die Delays eher schnelle Läufe zumüllen können - da hilft Ducking des Delays um ca 50%. Bei getragenen Balladen-Leads spielt man ja gerne mit dem Delay, um den Sound anzufetten; da ducke ich seltener.

    Also ein Lead-Sound für Balladen und einer für Uptempo.

    Beim Mixing nutze ich Ducking besonders für Vocals-Reverb - gibt wunderschöne Hallfahnen, ohne den Gesang zu weit nach hinten zu stellen.

    Braucht etwas Übung, die Ducking-Intensität zu tunen, ist aber richtig mächtig...

    Die Arpeggien sollten nach meinem Gehör Fsus2 sein, also aus F, C und G bestehen.

    Ich würd's frei nach Ohr F - C - F - G+C von unten nach oben spielen (ineinanderklingen lassen)

    Außer den Fsus-Arpeggien spielt die Gitarre in der Studioaufnahme eigentlich nix; live werden aber durchaus ein paar Crunch-Akkorde im Chorus gesetzt - einfache Powerchords tun's da

    Pfiel Erpfolg! 😉

    Just to add a somewhat different perspective: Just imagine that Kemper started offering new hardware devices: a "Player Plus" (Player with LV II capabilities) and a "Player Pro" (Player with LV III capabilities). Each at the price point of the Player + the relevant upgrade...

    Now those of us who just want the basic functionalities for their pedalboards could buy the "Player", those who want something with a bit more could buy the Plus and those who essentially want all the capabilities of the big machines could buy the Player Pro.

    But I'd expect instant protests in the forum from everyone who bought the basic "Player" and now lusts for the "Plus" or the "Pro" - "if I had known this, I would have waited for the 'Pro'..."

    I actually like the idea of having three variants of the Player - those of us who just want the basic "amp and a bit" for their pedalboards can have just that, without paying for the full functionality of the "big" device; those who want the full thing and are willing to pay the corresponding price tag can also have that. And those of us who start out with the basics, but later discover they want a bit more can actually buy into the higher tier - without having to sell their existing device and buy a new one. I actually like that flexibility: pay only for what you want to use, but have the option to upgrade later.

    Nobody complains about this in the software world: as an example: there are four different levels of Cubase (LE, Elements, Artist, Pro) - you buy the one you need and you can afford. Nobody is complaining that "since Steinberg has already built Cubase Pro, why don't I get all the features when I buy Artist?"... And once your requirements get more ambitious and your budget increases, you have the opportunity to upgrade - all nice and logical.

    I can understand a discussion about the price for the different levels - personally, I would be more on board with an upgrade price of 100 EUR per tier, given that the Player is already at a pretty hefty price-point, compared to the rest of the market (compare it with the price for the Cortex Nano, which is essentially a pedalboard-focused profiling device and competes directly with the Player for pedalboard users). But the answer to what an acceptable price for the three versions of the Player is will be given in the marketplace over time - I suspect we'll see the price for the Player adapt to market mechanisms, and we may see discounted bundle offers of "Player Pro" or similar some time in the future. But that's speculation.

    For the moment, it's everybody's individual decision if they want a "Player Plus" or a "Player Pro" at the price offered - if not, there are alternatives in terms of functionality, form factor and operating paradigm.

    Cheers,

    Torsten

    I think most people find an answer of "RTFM" as rude.

    To me it depends on what else is in the post - since jock actually posted some helpful information and not just "RTFM", I personally wouldn't interpret that post as rude - there is also a friendly interpretation "read the fine manual", after all.

    But that's just me, generally assuming people are well-intended - until they disappoint me too much...

    A little disrespectful to be honest 😉


    The OP has been a member since 2015 so probably know soon their way around the Kemper by now.

    The clip above posted by jock is actually an extract of the "what's new in 11.0" - so quoting it should probably not be seen as disrespect, rather a friendly hint that there is information on things that have CHANGED that can be found in the "11.0 addendum" document in the manual downloads section. This one around MIDI channel is pretty relevant, since it is actually a "breaking change", i.e. it makes your Kemper behave differently from before.

    "Knowing your way around the Kemper" doesn't really help when things get changed by Kemper - that actually causes things "not to work anymore".

    To address the OP's issue: the 11 beta update causes any settings you have made to the MIDI receive channel to get lost and reset to "omni". To fix this, you simply need to re-make that setting in System Settings-->Global MIDI channel; change it from "omni" to your required MIDI channel.

    Love & peace,

    Torsten